Mittwoch, 15. Februar 2017

Ein Jahr zum Leben-Emilia Fuchs


Im Leben geht es manchmal um mehr.
Manchmal, trifft man die besten Menschen in den komischsten Momenten. Manchmal, ist das Schicksal ein mieser Verräter.
Manchmal können Neujahrsvorsätze Leben retten.
Dabei spreche ich nicht von den obligatorischen MEHR-SPORT oder *IchhöremitdemRauchenauf*.
 Nein, ich spreche von Vorsätzen, die anders, nicht alltäglich sind. Die, die mindestens ein Leben grundauf ändern könnten. So, wie in Eve’s Fall.
Denn:
„Manchmal braucht es nichts Großes, um wieder da anzukommen, wo man im Leben falsch abgebogen ist.“




Ein neues Jahr beginnt - für Eve ein absolutes Reizthema. Sie hat gerade erst ihren Vater verloren und Vorsätze sind so ziemlich das Letzte worauf sie Lust hat. Und dann ist da auch noch Ben, dieser unverschämt gutaussehende Typ, der ihr durch seine provozierende Art den letzten Nerv raubt. Er schlägt ihr einen Deal vor, den sie einfach nicht abschlagen kann. Ein Deal mit Schlössern, Lavendel und der Mona Lisa, der die beiden quer durch Frankreich führt. Ein Roman über Vorsätze, das Leben und die Liebe. 

 (Band 2 erscheint im Sommer 2017. Jeder Band ist ein in sich abgeschlossener Roman und kann unabhängig voneinander gelesen werden.) 
 Ein Jahr zum Leben Ist ein Buch, welchem man ruhig eine Chance geben sollte, auch wenn es vielleicht nicht auf dem ersten Blick gefällt. So war es zumindest bei mir. Nachdem ich dieses Werk zum zweiten Mal angefangen habe, hat es mich überzeugt. Nicht vollends, aber ich habe es gerne zu Ende gelesen😊☺ 


 Das Cover 
War der Punkt, der mich gereizt hat. Ich mag diese völlig gegen den Mainstream gestalteten Cover😊 Wobei ich in diesem Fall nicht weiß, ob ein anderes Cover ein vielleicht größeres Publikum anlocken könnte. Trotzdem spricht es mich wirklich an und würde mich interessieren einer Buchhandlung zum Stehen Bleiben bringen. 


 Der Stil 
 Ist sehr frei gewählt und entspricht wirklich den Umgangsformen, der Altersgruppe der Charaktere. Sodass er authentisch wirkt, sich in die Story einbindet, und zumindest für mich flüssig zu lesen ist. Ich für meinen Teil habe gemerkt, dass mir der Stil von Seite zu Seite mehr gefallen hat. 


 Die Story, 
 finde ich am Anfang etwas schleppend, sobald Ben ins Spiel kam, kam jedoch auch Schwung in die Geschichte und die Story nahm ihren Lauf. Der Anfang war auch der Grund, warum ich später noch einmal von vorn beginnen musste. Am meisten an der Story hat mir dieser Spenden Hintergrund gefallen. 

Ein Vorsatz Eve’s ist nämlich, eine gute Tat zu vollbringen. Dafür geht sie zum Blut Spenden. Dort wird festgestellt, dass sie eine seltene Blutgruppe hat und ihr wird die Frage gestellt, ob sie sich nicht auch in Stammzelspenderkartei aufnehmen lassen möchte. Das bejaht sie, jedoch ohne zu wissen, wie schnell manche Dinge passieren können. 
 Spenden ist für mich ein wichtiges Thema, dazu unten mehr. 

 Ansonsten finde ich das Setting schön, auch wenn es ruhig etwas mehr beschrieben hätte werden können. Frankreich, Lavendelfelder und Co. Stelle ich mir wunderschön vor. 


 Die Charaktere
 Eve ist mir anfangs wirklich auf den Senkel gegangen. Ich kann nicht einmal sagen, wieso. Ich glaube bei diesem Buch ist es mir zum ersten Mal passiert, dass mir ein anderer Charakter mehr gefällt, als der anfängliche Hauptcharakter. 
Ok , Ben ist ja auch nicht gerade unwesentlich für die Geschichte 
😉😅 
Sonst gefällt mir noch Nora super gut und ich freue mich auf die Geschichte zu ihrer Person. 


 Fazit 
Ein Jahr zum Leben gehört vielleicht nicht zu meinen Highlights, ist aber auf keinen Fall ein schlechtes Werk. Es ist ein leichtes Buch, um für eine gewisse Zeit in der Provence, allgemein Frankreich in seiner schönsten Jahreszeit, abzutauchen. 

 Ich kann es euch ruhig empfehlen 
😉 

 Sonst enden meine Rezensionen zumeist hier, doch wie oben schon angesprochen, folgt nun das Spendenthema. 
 Vorab möchte ich sagen, dass ich bisher noch nicht Blut Spenden war, demnächst aber gehe. 
 Ich bin jedoch seit zwei Jahren, also seit ich 17 bin, bei der DKMS registriert, weil ich es wichtig finde und es ist so leicht damit, einen Menschen zu helfen. 

 Wie sieht es bei euch aus? 
 Zudem trage ich schon seit Jahren einen Organspendeausweis bei mir. Dies ist mein kleiner Beitrag. Einer, den fast jeder leisten kann.



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